
Das Department of Disease Control (DDC) intensiviert seine Bemühungen, die Wassersicherheit und die soziale Gleichheit zu stärken, im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und den Beschlüssen der Weltgesundheitsversammlung, die alle Mitgliedstaaten dazu aufrufen, dringend Maßnahmen zur Verhinderung des Ertrinkens zu ergreifen—insbesondere bei Kindern mit geistigen Behinderungen und Autismus, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind.
Das Department of Disease Control (DDC) verstärkt seine Bemühungen zur Stärkung der Wassersicherheit und sozialen Gleichheit im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und den Resolutionen der Weltgesundheitsversammlung, die alle Mitgliedstaaten auffordern, dringend Maßnahmen zur Verhinderung von Ertrinkungsunfällen zu ergreifen—insbesondere bei Kindern mit geistiger Behinderung und Autismus, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind.

Ertrinken bleibt weltweit und in Thailand ein ernsthaftes Gesundheitsproblem. Statistiken zeigen, dass in Thailand durchschnittlich 3.687 Ertrinkungstote pro Jahr verzeichnet werden, das sind etwa 10 Tote pro Tag, wobei 645 der Opfer Kinder unter 15 Jahren sind (basierend auf Daten von 2015–2024).
Obwohl das Land erfolgreich die Ertrinkungstodesfälle bei Kindern um 64% reduziert hat, übersteigt die Zahl immer noch das im Rahmen der 20-jährigen nationalen Strategie gesetzte Ziel.
Forschungen haben gezeigt, dass Kinder mit besonderen Bedürfnissen, insbesondere mit Autismus und geistigen Behinderungen, einem deutlich höheren Ertrinkungsrisiko ausgesetzt sind. Dies liegt oft an geringem Gefahrenbewusstsein, begrenztem Verständnis der Konsequenzen und starker Anziehungskraft zum Wasser, was sie dazu bringen kann, Wasserquellen ohne Erkennung der Risiken zu nähern. Darüber hinaus können einige Kinder sich verirren oder verloren gehen.
Internationale Studien zeigen, dass diese Kinder drei Mal häufiger durch Ertrinken sterben als andere Kinder in Australien und in den USA bis zu 160-mal häufiger.

Um die Bemühungen zur Verhinderung von Ertrinkungsunfällen auf diese gefährdeten Gruppen auszudehnen, hat das DDC mit Bildungs- und Kinderschutzorganisationen zusammengearbeitet, darunter die Thai Special Education Teachers Association, Save the Children Thailand und die Bureau of Special Education Administration, um ein Ertrinkungspräventionscurriculum für Kinder mit geistiger Behinderung und Autismus zu entwickeln.
Ein Pilot-Training-Workshop fand mit 30 qualifizierten Teilnehmern aus 10 Provinzen statt, die alle bereits Erfahrung im Unterrichten von Schwimmfertigkeiten zur Überlebenssicherung, in der Arbeit mit Kindern oder der Öffentlichkeit sowie im Beitrag zu lokalen Ertrinkungspräventionsinitiativen hatten. Der Workshop kombinierte theoretisches Lernen mit praktischen Übungen in Schwimmbädern und fand in der Provinz Pathum Thani statt.
Mehr als 500 Teilnehmer aus dem ganzen Land—darunter Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens, lokale Verwalter, Erzieher, Stiftungen, Vereinigungen, Freiwillige und interessierte Privatpersonen—nahmen auch an der Online-Theoriesitzung teil, um die Wissens- und Fachkompetenzverbreitung zur Unterstützung der Ertrinkungsprävention für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in ihrer Umgebung zu erweitern.

Mit Blick auf die Zukunft plant das DDC, das Curriculum in ein Online-E-Learning-Format zu erweitern, um es landesweit zugänglicher zu machen und seine Umsetzung zu beschleunigen. Die Initiative zielt darauf ab, inklusive Wassersicherheit für alle Kinder zu fördern und sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird.
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