
Das Department of Disease Control (DDC) hat bekannt gegeben, dass Forschungsergebnisse bestätigen, dass das Dampfen das Risiko für Schlaganfall und plötzliche Lähmung erheblich erhöht – eine stille Bedrohung, die von vielen Thailändern oft übersehen wird.
Das Department of Disease Control (DDC) hat bekannt gegeben, dass Studien bestätigen, dass das Dampfen das Risiko für Schlaganfälle und plötzliche Lähmungen erheblich erhöht — eine stille Bedrohung, die viele Thais oft übersehen.
Am 20. August 2025 erklärte das DDC, dass E-Zigaretten zwar bei Teenagern und arbeitenden Erwachsenen an Beliebtheit gewonnen haben, deren Nutzung selbst über kurze Zeiträume jedoch das Risiko für Schlaganfälle und Herzkrankheiten erheblich steigern kann. Es gibt immer noch ein weitverbreitetes Missverständnis, dass E-Zigaretten ungefährlich sind, doch in Wirklichkeit enthalten sie stark süchtig machendes Nikotin und zahlreiche giftige Substanzen, die für den Körper schädlich sind und die Nutzer anfälliger für schwere Gesundheitszustände machen.
Unter diesen Bedingungen ist der Schlaganfall eine der Hauptursachen für Tod und Behinderung in Thailand. Studien zeigen, dass regelmäßige Nutzer von E-Zigaretten ein 1,62-fach höheres Risiko haben, einen Schlaganfall zu erleiden, während gelegentliche Nutzer ein 1,28-fach höheres Risiko haben. Diese Ergebnisse zeigen klar, dass E-Zigaretten alles andere als eine sichere Alternative sind und stattdessen erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen.
In Thailand ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache und ein wesentlicher Faktor für vorzeitige Sterblichkeit. Nach Daten des Gesundheitsdatenzentrums (HDC) des thailändischen Gesundheitsministeriums aus dem Jahr 2024 gab es 358.062 Schlaganfallpatienten und 39.086 Todesfälle im Zusammenhang mit dieser Erkrankung.
Das DDC warnt ausdrücklich davor, Werbeaussagen zu glauben, die Dampfen als „sicherer“ anpreisen, und fordert aktuelle Nutzer auf, das Rauchen — einschließlich von E-Zigaretten — sofort aufzugeben, um ein sichereres und gesünderes Leben zu führen. Personen, die Hilfe beim Aufgeben des Rauchens oder Dampfens suchen, können Entwöhnungsdienste in Gesundheitseinrichtungen des Gesundheitsministeriums in Anspruch nehmen oder die Rauchstopp-Hotline unter 1600 anrufen. Meldungen über illegalen E-Zigaretten-Verkauf können außerdem rund um die Uhr über die „Tang Rat“ App eingereicht werden.
Quelle: Büro für Tabakkontrolle / Büro für Risikokommunikation, Department of Disease Control
Datum: 20. August 2025
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