
Nach der Entscheidung des thailändischen Parlaments, Kratom von der Drogentliste zu streichen, hat der Konsum von Kratom merklich zugenommen. Traditionell von Dorfbewohnern durch das Kauen frischer Blätter verzehrt, wird Kratom nun frei angebaut, besessen und vertrieben. Es wird auch als Lebensmittelzutat verwendet. Kürzlich ist jedoch 'Kratomsaft' aufgetaucht und wird entlang von Autobahnen und offen online im ganzen Land verkauft, obwohl es keine gesetzliche Unterstützung für den Verkauf gibt, was seine Produktion illegal macht.
Nach der Entscheidung des thailändischen Parlaments, 'Kratom' von der Drogenliste zu streichen, hat der Gebrauch von Kratom deutlich zugenommen. Traditionell durch das Kauen frischer Blätter von Dorfbewohnern konsumiert, wird Kratom nun frei angebaut, besessen und vertrieben. Es wird auch als Lebensmittelzutat verwendet. Kürzlich ist jedoch 'Kratom-Saft' aufgetaucht, der entlang der Autobahnen und offen im Internet im ganzen Land verkauft wird, obwohl es dafür keine gesetzliche Unterstützung gibt, was seine Herstellung illegal macht.
Das thailändische Departement für medizinische Wissenschaften, Ministerium für öffentliche Gesundheit, hat die neuesten Ergebnisse zur Untersuchung von Kratom-Saft veröffentlicht, die erhebliche Bedenken hinsichtlich der Präsenz von Mitragynin, der Verfälschung mit modernen Medikamenten und der mikrobiellen Verunreinigung aufzeigen. Seit der Deregulierung von Kratom zeigen Tests konsistent Mitragynin in 96,3 % der Proben, was Alarm wegen potenzieller Gesundheitsrisiken auslöst.

Hauptbefunde:
- Mitragynin-Präsenz: Die Analyse von 668 Kratom-Saftproben seit dem Haushaltsjahr 2022 zeigt, dass 96,3 % Mitragynin enthalten. Die quantitative Analyse von 46 Proben ergab Mitragynin-Konzentrationen im Bereich von 1,32 bis 336 mg/L, mit einem Durchschnitt von 101,2 mg/L, weit über der vom FDA empfohlenen maximalen täglichen Aufnahme von 0,2 mg pro Tag.
- Verfälschung mit modernen Medikamenten: Die Tests zeigten, dass 19,6 % der Proben Chlorpheniramin, 21,6 % Diphenhydramin (beide Allergiemedikamente) und 2,9 % Koffein enthielten. Bemerkenswerterweise enthielten keine Proben Codein.
- Jüngste Testergebnisse: Im März 2024 zeigten 52 Proben aus ganz Thailand Mitragynin-Konzentrationen zwischen 22,5 bis 352,6 mg/L, im Durchschnitt 109,5 mg/L. Zusätzlich enthielten 10,3 % Chlorpheniramin und 17,9 % Diphenhydramin. Pestizidrückstände waren in 23,1 % der Proben vorhanden, einschließlich Acetamiprid (19,2 %) und Carbendazim (3,8 %).
- Mikrobielle Verunreinigung: Erstaunlicherweise überschritten 80 % der Proben die Standards der mikrobiellen Verunreinigung, mit 79,2 %, die Koliforme enthielten, 59,6 % mit Hefen und Schimmel, und 19,2 % mit E. coli.

Dr. Yongyot Thammavudhim, Generaldirektor des Departements für medizinische Wissenschaften, Ministerium für öffentliche Gesundheit, Thailand, betonte die potenziellen Gesundheitsrisiken. Hohe Dosen von Mitragynin, kombiniert mit Verfälschungen, mikrobiellen Kontaminationen und Pestizidrückständen, stellen erhebliche Risiken dar. Langfristiger und häufiger Konsum könnte zu einer Anhäufung von Toxinen führen, die potenziell die Gesundheit der Verbraucher beeinträchtigen und Symptome der Vergiftung sowie Verhaltensprobleme verursachen könnten.
Dr. Yongyot rät Kratom-Saft-Konsumenten, sich vor den hohen Mitragynin-Werten und möglichen Verunreinigungen in Acht zu nehmen. Kontinuierliche Überwachung und Sicherheitsbewertungen werden empfohlen, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Das Departement fordert Verbraucher auf, sich der potenziellen Risiken von Kratom-Saft bewusst zu sein und ihren Konsum zu moderieren, um gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.
Kontakt:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte das Departement für medizinische Wissenschaften, Ministerium für öffentliche Gesundheit.
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May 5, 2024

May 15, 2024