
Das Department für Medizinische Dienstleistungen warnt vor der Ausbreitung des RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus), das sowohl Kinder als auch Erwachsene infizieren kann. Das Virus neigt dazu, sich während der Regenzeit zu verbreiten, und derzeit gibt es keinen Impfstoff, um es zu verhindern. Eltern wird geraten, ihre Kinder auf Symptome genau zu beobachten.
Das Department of Medical Services warnt vor der Ausbreitung des RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus), das sowohl Kinder als auch Erwachsene infizieren kann. Das Virus neigt dazu, sich in der Regenzeit auszubreiten, und derzeit gibt es keinen Impfstoff zu seiner Prävention. Es wird den Eltern geraten, ihre Kinder genau auf Symptome zu überwachen.
Am 1. Juli 2024 erklärte Dr. Pairoj Surattanawanich, stellvertretender Generaldirektor des Department of Medical Services, dass RSV ein Virus ist, das Atemwegserkrankungen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen verursacht, oft mit Höhepunkten in der Regenzeit.
RSV dringt durch die Augen, die Nase oder den Mund über Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen infizierter Personen entstehen, in den Körper ein. Es kann auch durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen übertragen werden, auf denen das Virus mehrere Stunden und auf Händen bis zu 30 Minuten überleben kann. Eltern sollten ihre Kinder zu häufigem Händewaschen anhalten.
Häufige Symptome einer RSV-Infektion
Die Symptome ähneln oft denen einer Erkältung: laufende Nase, Husten, Niesen und Fieber. Bei Kleinkindern unter einem Jahr, frühgeborenen Babys oder Kindern mit chronischen Lungenerkrankungen, Herzerkrankungen oder geschwächtem Immunsystem kann die Infektion jedoch schwerwiegender werden und zu Bronchiolitis und Pneumonie führen. Zu den Symptomen können hohes Fieber, verschleimter Husten, schnelles Atmen mit Einziehen der Brust, Atemnot, Keuchen, Lethargie und bläuliche Haut gehören.
In einigen Fällen kann übermäßiges Husten zu Erbrechen führen, und das Kind kann Schwierigkeiten beim Essen haben. Eltern sollten diese Symptome genau überwachen und bei Verschlimmerung ärztliche Hilfe suchen.
Dr. Akkaratharn Chittanuyanon, stellvertretender Generaldirektor des Department of Medical Services und Direktor des Queen Sirikit National Institute of Child Health, betonte, dass Säuglinge unter sechs Monaten aufgrund ihres unentwickelten Immunsystems einem höheren Risiko für schwere Symptome ausgesetzt sind. Kinder mit gesundheitlichen Grundproblemen wie angeborenen Herzfehlern, chronischen Lungenerkrankungen oder geschwächter Immunität sind ebenfalls einem höheren Risiko ausgesetzt. In Thailand gibt es derzeit keine spezifische Behandlung für RSV.
Die Behandlung erfolgt symptomatisch, wobei schwere Fälle intravenöse Flüssigkeiten oder eine Krankenhauseinweisung zur Sauerstoffunterstützung erfordern können. Zurzeit existiert kein Impfstoff zur Vorbeugung einer RSV-Infektion.
Präventive Maßnahmen für Eltern umfassen die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit, häufiges Händewaschen, die Isolation von RSV-Patienten zur Vermeidung der Übertragung sowie regelmäßige Reinigung des Hauses. Das Tragen von Masken an überfüllten oder öffentlichen Orten, die Reinigung der Nasenwege mit Kochsalzlösung, die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Bewegung und ausreichend Ruhe werden ebenfalls empfohlen.
Quelle: Thai Health
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