
Das Neurologische Institut unter der Abteilung für medizinische Dienstleistungen hat gewarnt, dass die Alzheimer-Krankheit – eine der häufigsten Formen der Demenz – eine wachsende Bedrohung für die ältere Bevölkerung Thailands darstellt. Alzheimer betrifft nicht nur das Gedächtnis; es wirkt sich auch auf Verhalten, Emotionen und das tägliche Leben aus, wobei die Symptome von leichten Beeinträchtigungen bis hin zu schwerer Demenz fortschreiten.
Das Neurologische Institut unter der Abteilung für Medizinische Dienste hat davor gewarnt, dass die Alzheimer-Krankheit—eine der häufigsten Formen der Demenz—eine wachsende Bedrohung für die ältere Bevölkerung Thailands darstellt. Alzheimer betrifft nicht nur das Gedächtnis; es beeinflusst auch das Verhalten, die Emotionen und das tägliche Leben, wobei die Symptome von leichten Beeinträchtigungen bis hin zu schwerer Demenz fortschreiten.
Thailand ist im Jahr 2022 offiziell in eine "supergealterte Gesellschaft" eingetreten, mit mehr als 20 % seiner Bürger, die 60 Jahre oder älter sind. Berichten zufolge lebten im Jahr 2020 rund 651.950 von 12 Millionen älteren Menschen im Land mit Demenz—etwa 5,43 % der älteren Bevölkerung—wobei Alzheimer die führende Ursache war. In Reaktion darauf hat das Ministerium für öffentliches Gesundheitswesen eine umfassende Betreuung älterer Menschen im ganzen Land betont und spezialisierte Kliniken eingeführt, um Diagnose, Behandlung und langfristige Unterstützung zu verbessern.
Die Alzheimer-Krankheit wird durch eine abnormale Proteinanhäufung im Gehirn ausgelöst, die Neuronen schädigt und zu einer Schrumpfung des Gehirns führt. Risikofaktoren umfassen sowohl genetische als auch umweltbezogene Einflüsse, obwohl die genaue Ursache unklar bleibt. Symptome beginnen typischerweise nach dem Alter von 65 Jahren und äußern sich häufig in wiederholtem Nachfragen, Schwierigkeiten beim Erinnern an kürzlich Geschehenes, Desorientierung, Reizbarkeit, Wahnvorstellungen oder Halluzinationen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit verlieren Patienten die Fähigkeit, tägliche Aufgaben zu erledigen, und werden schließlich vollständig von Pflegepersonen abhängig.
Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, können verfügbare Behandlungen—wie Medikamente zur Verlangsamung des Gedächtnisverlusts, Rehabilitationsaktivitäten sowie ganzheitliche physische und psychische Pflege—die Lebensqualität verbessern. Das Neurologische Institut veranstaltete kürzlich die "Welt-Alzheimer-Woche" am 18. September 2025, mit medizinischen Vorträgen, Schulungen für Pflegekräfte und interaktiven Workshops zur Demenzpflege, Verhaltensmanagement und emotionalen Unterstützung.
Familien, die vermuten, dass ältere Verwandte frühe Anzeichen von Demenz zeigen könnten, wird dringend geraten, sofort eine medizinische Untersuchung zu veranlassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann die Pflegeergebnisse erheblich verbessern und den Patienten ermöglichen, in größerer Würde und Unabhängigkeit zu leben.
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