
Das Metta Pracharak Hospital (Wat Rai Khing) hat eine Warnung herausgegeben, dass Kleinkinder einem Risiko für Glaukom ausgesetzt sein können, wobei einige Fälle von Geburt an auftreten. Warnzeichen können Komplikationen wie große rote oder dunkle Muttermale im Gesichtsbereich umfassen, die sich über den Augenbereich erstrecken. Diese Anzeichen sollten nicht ignoriert werden, und ein Augenarzt sollte umgehend konsultiert werden.
Das Metta Pracharak Hospital (Wat Rai Khing) hat eine Warnung herausgegeben, dass kleine Kinder einem Risiko für Glaukom ausgesetzt sein können, wobei einige Fälle schon von Geburt an auftreten. Warnzeichen können Komplikationen wie große rote oder dunkle Muttermale im Gesicht beinhalten, die sich über den Augenbereich erstrecken. Diese Anzeichen sollten nicht ignoriert werden, und ein Augenarzt sollte umgehend konsultiert werden.
Ein leitender Beamter des Departements für medizinische Dienste erklärte, dass Glaukom eine Augenerkrankung ist, die typischerweise bei Erwachsenen und älteren Menschen auftritt. Neueste Erkenntnisse zeigen jedoch, dass auch sehr junge Kinder ein Glaukom entwickeln können. Die Gefahr dieser Erkrankung liegt in ihrem stillen Fortschreiten—sobald das Sehvermögen verloren ist, kann es nicht vollständig wiederhergestellt werden. Eltern und Betreuer sollten daher regelmäßig auf etwaige Anomalien in den Augen ihrer Kinder achten und zeitnah eine medizinische Untersuchung durch einen Augenarzt anstreben.
Der Direktor des Metta Pracharak Hospitals erklärte weiter, dass Glaukom durch erhöhten Druck innerhalb des Augapfels verursacht wird, der den Sehnerv schädigt—den lebenswichtigen Weg, der visuelle Signale zum Gehirn überträgt. In den frühen Stadien zeigt Glaukom oft keine Symptome. Mit Fortschreiten der Erkrankung beginnt das Sehvermögen allmählich zu verschlechtern. Einige Personen bemerken keine Veränderungen, da das zentrale Sehen klar bleibt, während das periphere Sehen sich verengt—ähnlich dem Blick durch einen Tunnel—bis zur völligen Erblindung.
Ein leitender Spezialist ergänzte, dass kindliches Glaukom angeboren sein kann und aus einer abnormalen Entwicklung während der Schwangerschaft resultiert. Warnzeichen umfassen übermäßiges Tränen, Lichtempfindlichkeit, vergrößerte Hornhäute, trübe Augen oder ungewöhnlich kleine Hornhäute. Sekundäres Glaukom bei Kindern kann auch durch Komplikationen wie den Langzeitgebrauch von Augentropfen entstehen, insbesondere bei Kindern mit allergischen Augenerkrankungen, die Rötungen und starkes Jucken erfahren. Eltern, die Augentropfen ohne Rücksprache mit einem Augenarzt anwenden, könnten unbeabsichtigt den Augeninnendruck erhöhen, was zu einer Schädigung des Sehnervs und Sehverlust führen kann.
Zusätzlich gelten Kinder mit großen roten oder dunklen Muttermalen im Gesicht, insbesondere solche, die sich über das Auge erstrecken, als gefährdet. Rote Muttermale können mit abnormalen Blutgefäßen oder Tumoren in Verbindung stehen, die den Abfluss der Augenflüssigkeit behindern und den Augeninnendruck erhöhen. Dunkle Muttermale, verursacht durch Pigmentablagerungen in der Haut, können ebenfalls den Abflusskanal blockieren und zu Glaukom führen. Kinder mit dunklen Muttermalen entwickeln typischerweise im späteren Leben Glaukom, während jene mit roten Muttermalen es bereits im frühen Kindesalter entwickeln können.
Wenn ein Kind Anzeichen einer Sehbehinderung zeigt—wie zum Beispiel das Versäumnis, Objekte anzusehen oder zu greifen, als ob es nicht sehen könnte—sollte unverzüglich ein Augenarzt konsultiert werden. Die Behandlungen für kindliches Glaukom können Lasertherapie oder chirurgische Eingriffe umfassen, um die ordnungsgemäße Abfluss der Augenflüssigkeit wiederherzustellen. Daher sind frühzeitige Erkennung und regelmäßige Beobachtung der Augengesundheit unerlässlich, um dauerhaften Sehverlust zu verhindern.
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