
Yangon — Yasmin Praz Dessimoz, Einsatzleiterin beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), erklärte, dass es beim Übergang Myanmars von der Notfallhilfe zur langfristigen Erholung nach dem Erdbeben der Stärke 7,9 dringend notwendig sei, nachhaltige Unterstützung beim Wiederaufbau der Wohninfrastruktur, der Wiederherstellung von Bewässerungs- und Stromsystemen sowie zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung zu leisten.
Yangon — Yasmin Praz Dessimoz, Direktorin der Operationen beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), erklärte, dass während Myanmar vom Katastrophenschutz zu langfristigem Wiederaufbau nach dem Erdbeben der Stärke 7,9 übergeht, dringender Bedarf an nachhaltiger Unterstützung beim Wiederaufbau der Wohninfrastruktur, der Wiederherstellung von Bewässerungs- und Elektrizitätssystemen sowie der Förderung der wirtschaftlichen Erholung besteht.
In einem Interview mit der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua betonte Yasmin, dass über die unmittelbare Notfallhilfe hinaus langfristige nachhaltige Erholung unerlässlich ist, um betroffenen Gemeinschaften zu helfen, zum normalen Leben zurückzukehren. Sie hob die anhaltenden Herausforderungen in den erdbebengeschädigten Gebieten hervor, darunter der Verlust von Lebensgrundlagen, beschädigte Infrastruktur, psychische Traumata und das erhöhte Risiko für Unterkünfte während der Monsunzeit.
Yasmin fügte hinzu, dass das IKRK plant, seine Existenzsicherungsprogramme auszubauen und mit lokalen Behörden und internationalen Partnern zu kooperieren. Der Fokus wird auf der Wiederherstellung der Lebensbedingungen, des Zugangs zu sauberem Wasser und Essen sowie auf den öffentlichen Gesundheitsdiensten liegen. Das IKRK wird eng mit der Myanmarischen Rotkreuzgesellschaft und Partnern innerhalb der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, einschließlich der Chinesischen Rotkreuzgesellschaft, zusammenarbeiten, um qualifiziertes Personal und Experten einzusetzen, um sowohl unmittelbare als auch systemische Probleme in den betroffenen Regionen anzugehen.
Am Samstag (19. April) berichtete der staatliche Verwaltungsrat Myanmars, dass das starke Erdbeben am 28. März 3.726 Todesopfer, 5.105 Verletzte und 129 Vermisste bis Freitag (18. April) gefordert hat.
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