
Im neuesten COVID-19-Lagebericht hat Assoc. Prof. Thira Woratanarat, MD, ein Dozent an der medizinischen Fakultät der Chulalongkorn-Universität, offenbart, dass sich COVID-19 fast siebenmal mehr ausbreitet als die Influenza. Gleichzeitig drängen die Behörden in Bangkok auf erhöhte Wachsamkeit hinsichtlich der „Schulcluster“.
Im neuesten Situationsbericht zu COVID-19 enthüllte Assoc. Prof. Thira Woratanarat, MD, ein Dozent an der medizinischen Fakultät der Chulalongkorn-Universität, dass sich COVID-19 fast siebenmal mehr als Influenza ausbreitet. Gleichzeitig fordern die Behörden in Bangkok zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber „Schulclustern“ auf.
Assoc. Prof. Thira Woratanarat, MD, teilte auf seiner persönlichen Facebook-Seite „Thira Woratanarat“ mit, dass COVID-19 in der vergangenen Woche die häufigste Infektionskrankheit war, die der Bevölkerung Krankheiten verursachte. Es rangierte auf Platz eins in allen Altersgruppen – von Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen, erwerbstätigen Erwachsenen bis hin zu älteren Menschen.
Laut der Statistik der letzten Woche wurden 43.213 Patienten in Krankenhäusern behandelt (sowohl stationär als auch ambulant), was einen Anstieg von 35,5% im Vergleich zur Vorwoche darstellt. Drei Todesfälle wurden gemeldet, in Kanchanaburi, Sukhothai und dem Bang Khun Non-Distrikt in Bangkok. Im Vergleich zu Influenza war die Erkrankungsrate bei COVID-19 fast 7-mal höher.
Das Gesamtergebnis über alle Altersgruppen betrug 7:1:
- Alter 0–4 Jahre: 4:1
- Alter 5–19 Jahre: 3:1
- Universitätsalter, Erwerbsalter (20–59 Jahre) und ältere Menschen (ab 60 Jahren): 10:1
COVID-19-Ausbruch: Wachsamkeit bei Schulclustern
Frau Lertluck Leelaruangsang, Direktorin der Abteilung für medizinische Dienste der Bangkoker Stadtverwaltung, erklärte, dass seit Beginn des Schuljahres ein merklicher Anstieg der COVID-19-Fälle zu verzeichnen sei, insbesondere bei kleinen Kindern im Alter von 0–4 Jahren. Zwischen April und dem 8. Mai 2025 wurden in den BMA-zugehörigen Krankenhäusern insgesamt 1.974 Fälle gemeldet — 11 stationäre und 1.963 ambulante Fälle.
Die medizinische Abteilung der BMA hat sich darauf vorbereitet, die Situation zu bewältigen, indem sie die Verfügbarkeit von medizinischem Personal, Krankenhausbetten, Impfstoffen, Medikamenten und wichtigen Materialien sichergestellt hat. Proaktive Maßnahmen werden auch in Schulen und Frühförderzentren umgesetzt. Bei Erkennung von Cluster-Ausbrüchen gibt es einen effektiven Plan zur Eindämmung und Prävention.
Zusätzlich führt die Abteilung Kampagnen zur Sensibilisierung von Schülern, Eltern, Lehrern und Schulpersonal durch und legt Wert auf die Überwachung von Risikosymptomen wie Fieber, Husten, Halsschmerzen oder laufende Nase. Bei Auftreten von Symptomen sollte ein ATK-Test durchgeführt werden. Wenn das Ergebnis positiv ist, sollte die Person sich isolieren und eine Maske tragen, um eine Übertragung zu verhindern, und umgehend medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
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