
Dhaka — Die Generaldirektion für Gesundheitsdienste (DGHS) in Bangladesch meldete einen Rekord von 10 denguebedingten Todesfällen, womit die höchste Anzahl an Todesfällen an einem einzigen Tag erreicht wurde und sich die Gesamtzahl der Todesfälle auf 310 erhöht.
Dhaka — Die Generaldirektion für Gesundheitsdienste (DGHS) in Bangladesch meldete mit 10 denguebedingten Todesfällen den bisher höchsten Tageswert, wodurch sich die Gesamtzahl der Todesfälle auf 310 erhöht.
Laut Berichten wurden in den vergangenen 24 Stunden bis 8:00 Uhr Ortszeit am Samstag (2. November) 1.348 neue Dengue-Fälle registriert, was die Gesamtzahl der Dengue-Erkrankungen in Bangladesch im laufenden Jahr auf 63.165 erhöht. Die monatlichen Todesfälle umfassten 12 im Juli, 27 im August, 80 im September und 134 im Oktober.
Im Jahr 2023 verzeichnete Bangladesch mit 1.705 Todesfällen die höchste je gemessene jährliche Sterblichkeit durch Dengue, im Vergleich zu 281 Todesfällen im Jahr 2022 und 179 im Jahr 2019.
Dengue ist eine Viruserkrankung, die durch den Stich infizierter Aedes-Mücken übertragen wird und akute Symptome wie Kopfschmerzen, hohes Fieber, Müdigkeit, starke Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Erbrechen und Hautausschlag verursacht.
Um der steigenden Zahl von Dengue-Fällen entgegenzuwirken, haben die Gesundheitsbehörden in Bangladesch die Maßnahmen zur Überwachung der Mückenbrut und zur Verhinderung der Ausbreitung von Larven verstärkt.

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