
Singapur – Das Gesundheitsministerium von Singapur hat seine Maßnahmen zur Untersuchung, Kontaktverfolgung, Quarantäne und Impfung aktualisiert, um Mpox (auch bekannt als Affenpocken), insbesondere Clade I, vorzubeugen.
Singapur — Das Gesundheitsministerium von Singapur hat seine Maßnahmen zur Überwachung, Kontaktverfolgung, Quarantäne und Impfung aktualisiert, um Mpox (auch bekannt als Affenpocken), speziell den Kladen I, zu verhindern.
Das Ministerium weist darauf hin, dass medizinisches Personal und Gesundheitseinrichtungen Mpox-Fälle überwachen und melden sollten. Personen mit engem Kontakt zu Trägern des Kladen-I-Virus werden sich einer 21-tägigen Quarantäne an von der Regierung bestimmten Orten unterziehen. Verdachtsfälle von Klade I werden isoliert, während sie auf Testergebnisse warten, und alle bestätigten Fälle werden in Gesundheitseinrichtungen isoliert, bis das Virus nicht mehr nachweisbar ist.
Berichten zufolge verbreitet sich Mpox hauptsächlich durch engen körperlichen Kontakt, daher empfiehlt das Ministerium nicht das Tragen von Masken zur Prävention.
Die Regierung wird als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme den JYNNEOS-Impfstoff an medizinisches Personal mit hohem Risiko verabreichen, er wird jedoch derzeit nicht für die allgemeine Bevölkerung empfohlen.
Singapur hat Temperaturkontrollen und physische Überprüfungen an Flughäfen und Seehäfen für Reisende und Besatzungsmitglieder aus Mpox-betroffenen Gebieten eingeführt.
Lokale Medien berichten, dass Singapur noch keine schweren Fälle von Mpox Klade I verzeichnet hat. Alle 14 in diesem Jahr gemeldeten Mpox-Fälle waren Klade II, eine weniger schwere Variante.
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