
Thailand – Der Zivilluftfahrtausschuss Thailands hat neue Vorschriften erlassen, die am 20. Mai 2025 in Kraft treten und darauf abzielen, die Rechte von Flugpassagieren auf Inlands- und Auslandsflügen zu stärken, insbesondere bei Verspätungen oder Annullierungen. Nach den neuen Regeln sind Fluggesellschaften verpflichtet, je nach Dauer der Verspätung unterschiedliche Stufen von Unterstützung und Entschädigung zu leisten.
Thailand – Der Zivilluftfahrt-Ausschuss von Thailand hat neue Vorschriften erlassen, die am 20. Mai 2025 in Kraft treten. Diese zielen darauf ab, die Rechte von Fluggästen auf Inlands- und internationalen Flügen, insbesondere bei Verspätungen oder Annullierungen, zu stärken. Nach den neuen Regeln sind Fluggesellschaften verpflichtet, je nach Dauer der Verspätung verschiedene Stufen von Unterstützung und Entschädigung bereitzustellen.
Bei internationalen Flügen, die um mehr als 2 Stunden verspätet sind, müssen Fluggesellschaften Verpflegung, Getränke und Zugang zur Kommunikation bereitstellen. Überschreitet die Verspätung 5 Stunden, haben die Passagiere Anspruch auf eine Barauszahlung von 1.500 Baht oder gleichwertige Alternativen wie Gutscheine oder Vielfliegermeilen sowie auf Unterkunft und Transport, falls erforderlich.
Wenn die Verspätung 10 Stunden überschreitet, können die Passagiere eine Entschädigung basierend auf der Flugdistanz wählen – von 2.000 bis 4.500 Baht – oder gleichwertige Alternativen, zusätzlich zu den Optionen Rückerstattung oder Umbuchung.
Bei Flugannullierungen oder verweigerter Beförderung gelten ähnliche Entschädigungsregelungen – es sei denn, die Passagiere werden mindestens 7 Tage im Voraus benachrichtigt oder erhalten eine Umbuchung auf einen Flug, der innerhalb von 3 Stunden nach dem ursprünglichen Zeitplan abfliegt.
Auch die Entschädigung für innländische Flüge wurde erhöht: 1.200 Baht für Verspätungen über 5 Stunden und 1.500 Baht für Annullierungen – doppelt so hoch wie die vorherigen Beträge. Bei höherer Gewalt ist jedoch keine Entschädigung erforderlich.
Die neue Regelung schreibt auch vor, dass Fluggesellschaften sich um Passagiere bei Rollfeldverzögerungen über 3 Stunden kümmern müssen, einschließlich ausreichender Belüftung, Temperaturregelung, Zugang zu Toiletten, medizinischer Hilfe und dem Recht, das Flugzeug zu verlassen, wenn sich der Start erheblich verzögert – es sei denn, Sicherheits- oder Luftraumkontrollüberlegungen verhindern dies.
Die Zivilluftfahrtbehörde von Thailand (CAAT) wird eine Informationskampagne für die Öffentlichkeit starten, um die effektive Einhaltung zu gewährleisten und die Rechte der Verbraucher zu schützen.
Quelle:
Die Zivilluftfahrtbehörde von Thailand (CAAT)
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