
Laut KBS News in Südkorea hat ein Ausbruch von Lebensmittelvergiftungen in der Stadt Namwon 1.024 Personen betroffen, wobei es sich bei den meisten Fällen um Schüler aus 24 Grund-, Mittel- und Oberschulen handelt. Die Patienten zeigten Symptome von Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Die Ursache wurde als Kontamination mit Norovirus beim Verzehr von Kimchi identifiziert. Die Behörden fordern die Öffentlichkeit auf, Vorsicht beim Verzehr von nicht erhitzten fermentierten Lebensmitteln walten zu lassen und die Richtlinien „Gekocht, Heiß, Sauber“ zu befolgen, um Lebensmittelvergiftungen zu verhindern.
Laut KBS News in Südkorea hat ein Ausbruch von Lebensmittelvergiftungen 1.024 Menschen in der Stadt Namwon betroffen, wobei die meisten Fälle Schüler aus 24 Grund-, Mittel- und Oberschulen betreffen. Die Patienten zeigten Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Die Ursache wurde als Kontamination mit Norovirus durch den Verzehr von Kimchi identifiziert. Die Behörden raten der Öffentlichkeit zur Vorsicht beim Verzehr von fermentierten Lebensmitteln, die keiner Hitzebehandlung unterzogen wurden, und empfehlen, die Richtlinien „Gekocht, Heiß, Sauber“ zu befolgen, um Lebensmittelvergiftungen zu verhindern.
Am 12. Juli 2024 berichtete das Department für Seuchenkontrolle, dass die ersten Fälle von Lebensmittelvergiftungen am 2. Juli 2024 entdeckt wurden, und die Zahl bis zum 6. Juli 2024 schnell auf 1.024 anstieg. Norovirus wurde sowohl bei den Patienten als auch im Kimchi, das in den Schulmenüs serviert wurde, gefunden. Dieses Virus verbreitet sich leicht durch kontaminierte Speisen, Wasser, Eis oder Oberflächen sowie durch direkten Kontakt mit infizierten Personen. Ausbrüche treten häufiger in kühlerem Wetter auf und können sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen. Zu den Symptomen gehören Durchfall, Fieber, Erbrechen, Bauchschmerzen und Schwindel. Schwere Durchfälle können zu Schock oder Tod durch Dehydration führen, insbesondere bei kleinen Kindern, älteren Menschen und Personen mit Vorerkrankungen.
Thailand überwacht die Situation aktiv, obwohl es im Land keine Berichte über Norovirus-bedingte Lebensmittelvergiftungsausbrüche gibt. Die Öffentlichkeit wird angewiesen, nicht in Panik zu geraten, aber vorsichtig zu sein beim Verzehr von ungekochten Lebensmitteln und sicherzustellen, dass Lebensmittel von vertrauenswürdigen Produzenten mit Qualitätszertifizierung stammen. Verpackungen sollten versiegelt sein und das Aussehen, der Geschmack und der Geruch der Lebensmittel sollten nicht ungewöhnlich sein.
Dr. Apichat Wachiraphan, stellvertretender Generaldirektor des Department für Seuchenkontrolle, fügte hinzu, dass bei Erbrechen oder Durchfall die anfängliche Behandlung darin besteht, regelmäßig orale Rehydrationssalze (ORS) in kleinen Schlucken zu sich zu nehmen, um verlorene Flüssigkeiten und Elektrolyte zu ersetzen. Säuglinge können weiter gestillt werden, oder Milchnahrung kann verdünnt werden. Es wird empfohlen, weiche, leicht verdauliche Nahrungsmittel wie Reissuppe und Suppen zu essen. Medikamente gegen Durchfall oder Antibiotika werden nicht empfohlen. Wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Menschen sollten auf Lebensmittelsicherheit achten, sicherstellen, dass Lebensmittel frei von Kontaminationen sind und die Verpackungen intakt sind. Verbraucher sollten auch das Produktionsdatum überprüfen und Produkte von zuverlässigen Quellen wählen. Für weitere Informationen kann das Department für Seuchenkontrolle über die Hotline 1422 kontaktiert werden.
Quelle: Thai Health Promotion Foundation
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