
Los Angeles — Eine neue Studie der U.S. National Institutes of Health (NIH), veröffentlicht im Journal of the National Cancer Institute, hat gezeigt, dass in den USA seit der COVID-19-Pandemie die Diagnosen von fortgeschrittenen Brust- und Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankungen zugenommen haben.
Los Angeles — Eine neue Studie der US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH), veröffentlicht im Journal of the National Cancer Institute, hat ergeben, dass in den USA seit der COVID-19-Pandemie die Zahl der Diagnosen von fortgeschrittenem Brust- und Bauchspeicheldrüsenkrebs gestiegen ist.
Die Studie verglich die Krebsinzidenzraten im Jahr 2021 mit denen vor der Pandemie, basierend auf Daten des Surveillance, Epidemiology, and End Results (SEER) Programms der NIH.
Frühere Untersuchungen zeigten einen plötzlichen Rückgang bei neuen Krebsdiagnosen und pathologischen Berichten Anfang 2020, was darauf hindeutet, dass viele Krebserkrankungen möglicherweise nicht rechtzeitig diagnostiziert wurden. Diese neue Studie hatte zum Ziel zu untersuchen, ob die fehlenden Diagnosen seit Beginn der Pandemie entdeckt wurden.
Die Ergebnisse zeigten, dass die allgemeine Krebsinzidenzrate und die meisten spezifischen Krebsarten bis 2021 wieder das Vorkrisenniveau erreichten, ohne dass ein signifikanter Anstieg erfolgte, der den Rückgang von 2020 hätte ausgleichen können.
Die Studie stellte jedoch fest, dass es 2021 in den USA zu einem Anstieg neuer Diagnosen von fortgeschrittenem Brust- und Bauchspeicheldrüsenkrebs kam.
Die Forscher betonten die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Überwachung, um die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf die Krebsdiagnose und -ergebnisse besser zu verstehen.
Quelle: Xinhua Thai
Quelle: ArokaGO - Symptome des Bauchspeicheldrüsenkrebses
Quelle: ArokaGO - Symptome des Brustkrebses
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