
Los Angeles — Das Gesundheitsministerium von Louisiana bestätigte den ersten tödlichen Fall der H5N1-Vogelgrippe im Land, nachdem der Patient mit einer schweren Form der Krankheit ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Los Angeles — Das Gesundheitsministerium von Louisiana hat den ersten tödlichen Fall von H5N1-Vogelgrippe im Land bestätigt, nachdem der Patient mit einer schweren Form der Krankheit ins Krankenhaus eingeliefert worden war.
Laut Berichten hat sich der über 65-jährige Patient, der an Vorerkrankungen litt, mit dem H5N1-Virus infiziert, nachdem er mit Geflügel aus dem eigenen Garten und Wildvögeln in Kontakt gekommen war. Dies bleibt der einzige bestätigte Fall von H5N1-Vogelgrippe in Louisiana, und es wurden keine weiteren Infektionen oder Übertragungen von Mensch zu Mensch berichtet.
Das Gesundheitsministerium warnte jedoch, dass trotz des derzeit geringen Risikos für die Allgemeinbevölkerung Personen, die eng mit Vögeln, Geflügel oder Vieh arbeiten, sowie diejenigen, die Freizeitaktivitäten in der Nähe solcher Tiere unternehmen, einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Der Verzicht auf engen Kontakt mit diesen Tieren wird als beste vorbeugende Maßnahme angesehen.
Unterdessen berichteten die US-amerikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC), dass ab Montag (6. Januar) seit 2024 66 Fälle von H5N1-Vogelgrippe in den USA festgestellt wurden. Weltweit wurden der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 950 Fälle gemeldet, von denen etwa die Hälfte tödlich verlief.
Die CDC stellten fest, dass es derzeit keine Hinweise auf eine Übertragung von Mensch zu Mensch gibt. Eine gründliche Untersuchung des Falls in Louisiana läuft, um das potenzielle Gesundheitsrisiko für die Öffentlichkeit zu bewerten.
Quelle:
XinhuaThai
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