
Osteoporose ist eine Erkrankung, die das Risiko von Knochenbrüchen erheblich erhöht und insbesondere bei älteren Menschen zu schweren Komplikationen führen kann. Prävention, regelmäßige Kontrollen der Knochengesundheit und eine frühzeitige Behandlung, wenn Osteoporose festgestellt wird, können helfen, Risiken zu reduzieren und den Knochenschwund zu verlangsamen. Die Sicherstellung einer ausreichenden Einnahme von Kalzium und Vitamin D, die Aufrechterhaltung regelmäßiger Bewegung und das Vermeiden riskanter Verhaltensweisen sind entscheidende Faktoren zur Erhaltung der Knochengesundheit und zur Reduzierung des Osteoporoserisikos.
Arten der Osteoporose:
Symptome der Osteoporose:
- Leicht brechende Knochen: Knochen, insbesondere im Handgelenk, Hüfte und Wirbelsäule, können schon bei geringfügigen Belastungen leicht brechen.
- Rückenschmerzen: Frakturen oder Kompressionen in der Wirbelsäule können plötzliche oder chronische Rückenschmerzen verursachen.
- Größenverlust: Kompressionen der Wirbelsäule aufgrund der Knochenverdünnung können zu einer Verringerung der Körpergröße führen.
- Gebeugte Haltung: Kompressionen in der Wirbelsäule können zu Veränderungen der Körperform oder einer gebeugten Haltung führen.

Ursachen der Osteoporose:
1. Nicht kontrollierbare Faktoren:
- Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochenbildung ab, während der Knochenabbau zunimmt.
- Geschlecht: Frauen sind aufgrund des Rückgangs des Östrogenspiegels nach den Wechseljahren anfälliger für Osteoporose.
- Familiengeschichte: Eine Familiengeschichte von Osteoporose erhöht das Risiko, die Krankheit zu entwickeln.
2. Kontrollierbare Faktoren:
- Kalzium- und Vitamin-D-Mangel: Fehlen essenzieller Nährstoffe für die Knochen, wie Kalzium und Vitamin D.
- Bewegungsmangel: Mangelnde regelmäßige körperliche Aktivität kann zu einer Verringerung der Knochenmasse führen.
- Rauchen und Alkoholkonsum: Diese Gewohnheiten können die Knochen schwächen.
- Medikamenteneinnahme: Bestimmte Medikamente, wie Steroide, können die Kalziumaufnahme beeinträchtigen und das Risiko für Osteoporose erhöhen.
Prävention und Behandlung von Osteoporose:
- Medikamente: Die Behandlung kann Medikamente umfassen, die den Knochenabbau hemmen und die Knochenmasse erhöhen, oder Vitamin-D- und Kalziumpräparate.
- Bewegung: Regelmäßige Aktivitäten wie schnelles Gehen, Gewichtheben oder Yoga können helfen, die Knochen zu stärken.
- Ernährung: Eine ausreichende Aufnahme von Kalzium und Vitamin D über die Ernährung ist entscheidend.
- Aufhören zu rauchen und Alkoholkonsum reduzieren: Zur Erhaltung der Knochengesundheit.
- Regelmäßige Gesundheitskontrollen: Regelmäßige Knochendichtetests sind wichtig, besonders für Menschen mit hohem Risiko.
Die Vorbeugung sollte bereits in der Kindheit beginnen und das ganze Leben hindurch fortgesetzt werden, um starke Knochen zu erhalten und das Risiko einer zukünftigen Osteoporose zu verringern.
Quelle: Praram 9 Hospital
Quelle: Arokago Health Library.
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