
Das Department of Medical Services, Thailand, hat durch das Maha Vajiralongkorn Thanyaburi Hospital ein bedeutendes Problem hervorgehoben, das Krebspatienten betrifft: eine unzureichende Eiweißzufuhr aufgrund von Missverständnissen über Ernährungseinschränkungen während der Krebsbehandlung. Viele Patienten glauben fälschlicherweise, dass der Verzehr verschiedener Fleischsorten verboten ist, was zu Nährstoffmängeln führt, die den Fortschritt ihrer Behandlung behindern können.
Das thailändische Department of Medical Services, vertreten durch das Maha Vajiralongkorn Thanyaburi Hospital, hat ein bedeutendes Problem hervorgehoben, das Krebspatienten betrifft: unzureichende Proteinzufuhr aufgrund von Missverständnissen über diätetische Einschränkungen während der Krebsbehandlung. Viele Patienten glauben fälschlicherweise, dass der Verzehr verschiedener Fleischsorten verboten sei, was zu Nährstoffmängeln führt, die den Behandlungsfortschritt behindern können.
Dr. Sakarn Bunnag, stellvertretender Generaldirektor des Department of Medical Services, betonte, dass Krebs eine chronische Erkrankung ist, die eine langjährige medizinische und gesundheitliche Herausforderung darstellt. Während der Krebsbehandlung, sei es durch Chemotherapie oder Bestrahlung, meiden viele Patienten den Verzehr von Rind, Schwein, Huhn oder Meeresfrüchten aus Angst, dies könnte schädlich sein. Dieses Missverständnis führt zu unvollständiger Ernährung, was sich negativ auf rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Blutplättchen auswirkt. Infolgedessen können die Patienten die erforderlichen Blutwertkriterien für die Behandlung nicht erfüllen, was den geplanten Behandlungsprozess stört.
Bedeutung von hochwertigem Protein
Dr. Adisai Phattatang, Direktor des Maha Vajiralongkorn Thanyaburi Hospital, hob hervor, dass Krebspatienten eine höhere Proteinzufuhr benötigen als die Allgemeinbevölkerung. Er empfahl den Verzehr von hochwertigen natürlichen Proteinen wie Schwein, Huhn und Meeresfrüchten. Der Proteinbedarf für Krebspatienten liegt bei etwa 1,2 bis 1,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Zum Beispiel sollte ein Patient mit einem Gewicht von 50 Kilogramm täglich 60 bis 75 Gramm Protein zu sich nehmen (Körpergewicht x 1,2 = benötigte Proteinmenge).
Proteinquellen
Neben Fleisch gibt es weitere ausgezeichnete Proteinquellen, darunter:
- Milch
- Eiklar
- Verschiedene Getreide
- Medizinische Lebensmittel

Diese Proteinquellen sind unerlässlich für die Regeneration des Körpers während der Krebsbehandlung.
Personalisierte Ernährungspläne
Dr. Phattatang riet, dass jeder Krebspatient individuelle Ernährungsbedürfnisse hat. Daher ist es wichtig, mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, um einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln. Patienten sollten bestrebt sein, eine Vielzahl von Lebensmitteln zu sich zu nehmen, um täglich vollständige Proteine zu erhalten. Eine ausgewogene Ernährung aus allen fünf Lebensmittelgruppen, ausreichende Wasseraufnahme, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und regelmäßiger Stuhlgang sind entscheidend, um den Körper auf die fortlaufende Krebsbehandlung vorzubereiten.
Eine angemessene Ernährung, insbesondere eine ausreichende Proteinzufuhr, ist für Krebspatienten während der Behandlung von entscheidender Bedeutung. Das Beseitigen von Missverständnissen über diätetische Einschränkungen und die Förderung des Verzehrs hochwertiger Proteine kann die Behandlungsergebnisse erheblich verbessern. Patienten werden ermutigt, professionelle Ernährungsberatung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass sie ihren Ernährungsbedarf decken und die Reparaturprozesse ihres Körpers während der Krebsbehandlung unterstützen.
Artikel in dieser Kategorie werden von unserem Redaktionsteam verfasst, um Sie über die neuesten Nachrichten aus dem Gesundheitswesen und Medizintourismus zu informieren.