
Bangkok, 24. Juli 2025 – Im Zentrum für Notfalloperationen für öffentliche Gesundheit und medizinische Dienste gab Thailands Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin eine dringende Erklärung ab, in der er die militärischen Angriffe Kambodschas auf Krankenhäuser und zivile Gebiete entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze verurteilte. Der Minister berichtete, dass 35 Zivilisten verletzt und 11 Zivilisten getötet wurden, darunter ein 8-jähriges Kind. Zudem wurden 8 thailändische Soldaten verletzt und einer ist gestorben.
Bangkok, 24. Juli 2025 – Im Einsatzzentrum für öffentliche Gesundheit und medizinische Dienste gab Thailands Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin eine dringende Erklärung ab, in der er die militärischen Angriffe Kambodschas auf Krankenhäuser und zivile Gebiete entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze verurteilte. Der Minister berichtete, dass 35 Zivilisten verletzt und 11 Zivilisten getötet wurden, darunter ein 8-jähriges Kind. Zudem wurden 8 thailändische Soldaten verletzt und 1 getötet.
Minister Somsak betonte, dass die Angriffe eine schwerwiegende Verletzung des internationalen humanitären Völkerrechts und der Genfer Konventionen darstellen, insbesondere Artikel 18, der den Schutz ziviler Krankenhäuser vor jeglichen militärischen Angriffen klar festlegt. Er erklärte, dass die Angriffe auf Krankenhäuser und Zivilisten nicht nur eine Verletzung der internationalen Normen, sondern auch ein direkter Angriff auf die Souveränität Thailands und die menschliche Würde sind. Er bezeichnete den Tod eines unschuldigen Kindes als schändliche und unverzeihliche Tat.
Um 14:15 Uhr gab es insgesamt bestätigte Opfer, darunter 2 zivile Todesfälle in der Provinz Surin – darunter ein Kind – sowie eine Person schwer verletzt und drei mittelschwer verletzt. Drei Soldaten wurden schwer verletzt, einer mittelschwer und einer erlitt leichte Verletzungen. In Ubon Ratchathani starb ein Zivilist und vier wurden schwer verletzt. In der Provinz Sisaket wurden acht Zivilisten getötet, darunter ein 15-jähriger Jugendlicher, drei schwer verletzt, acht mittelschwer verletzt und vier leicht verletzt. Ein Soldat wurde getötet, und zwei andere erlitten leichte Verletzungen. In der Provinz Buriram wurde ein Zivilist mittelschwer verletzt.
Das Gesundheitsministerium forderte die kambodschanische Regierung nachdrücklich auf, ihre feindlichen Handlungen sofort einzustellen, Verantwortung zu übernehmen und für alle Schäden und Verluste zu entschädigen. Minister Somsak betonte, dass diese Handlungen Kriegsverbrechen darstellen und die Verantwortlichen für die Befehle persönlich zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Er bekräftigte Thailands Engagement, sein Volk zu schützen und Gerechtigkeit für die Opfer zu suchen, und forderte Kambodscha auf, seine unmenschliche Aggression zu beenden und zu den Prinzipien eines friedlichen Zusammenlebens zurückzukehren. Den Familien der Opfer wurde tiefes Beileid ausgesprochen, und es wurde eine starke Zusicherung gegeben, dass die thailändische Regierung alle Mittel nutzen wird, um medizinische Unterstützung zu leisten und die nationale Würde zu wahren.
Das Ministerium hat in allen vier betroffenen Provinzen Einsatzzentralen für öffentliche Gesundheitsnotfälle aktiviert. Patienten in Hochrisiko-„Hotzone“-Krankenhäusern – wie das Phanom Dong Rak Hospital und das Kap Choeng Hospital in Surin – wurden sicher in Krankenhäuser in sicheren Bereichen verlegt. Medizinische Unterstützung wurde auch auf temporäre Evakuierungszentren ausgedehnt, einschließlich Vorkehrungen für gefährdete Gruppen wie bettlägerige Patienten. Das Ministerium hat mit anderen Regierungsbehörden koordiniert, um Medikamente, medizinische Ausrüstung und Blutreserven bereitzustellen, um mit dem Notfall umzugehen.
Insgesamt wurden 1.575 medizinische und öffentliche Gesundheitsreaktionsteams aus den Gesundheitsversorgungszonen 6, 9 und 10 mobilisiert, die die Provinzen Trat, Sa Kaeo, Chanthaburi, Buriram, Nakhon Ratchasima, Surin, Sisaket und Ubon Ratchathani abdecken. Diese Teams umfassen schnelle medizinische Reaktionseinheiten, mobile Teams zur Unterstützung der psychischen Gesundheit, epidemiologische Überwachungseinheiten, Teams für Umweltgesundheit, Ermittlungseinheiten und Personal zur Kontrolle übertragbarer Krankheiten. Alle sind nun vollständig darauf vorbereitet, integrierte Notfallhilfe in den betroffenen Gebieten zu leisten.
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