
Der Gesundheitsminister hat das Zentrum für Organ- und Knochenmarktransplantation im Rajavithi Hospital offiziell eröffnet, was einen wichtigen Schritt zur Errichtung eines nationalen Fachinstituts für Organ- und Transplantationsspenden darstellt. Die Initiative zielt darauf ab, das Organspendesystem in Thailand zu stärken und die Kapazität für Nierentransplantationen in den regionalen Gesundheitsdienstzonen erheblich zu erweitern. Das Ministerium treibt auch proaktive Maßnahmen voran, um hirntote Organspender in 134 angeschlossenen Krankenhäusern landesweit zu identifizieren, mit dem Ziel, chirurgische Teams zur Entnahme von Nieren in jeder Gesundheitsregion zu entwickeln und die regionalen Nierentransplantationen auf 440 Fälle pro Jahr zu steigern. Währenddessen hat das Roboterchirurgiezentrum des Rajavithi Hospital bereits über 1.100 Eingriffe durchgeführt und bleibt weiterhin ein nationales Trainingszentrum für fortgeschrittene Roboterchirurgie.
Der Minister für öffentliche Gesundheit hat das Organ- und Knochenmarktransplantationszentrum im Rajavithi-Krankenhaus offiziell eröffnet und damit einen wichtigen Schritt zur Errichtung eines nationalen Fachinstituts für Organspende und Transplantation markiert. Die Initiative zielt darauf ab, das Organspendesystem in Thailand zu stärken und die Kapazität für Nierentransplantationen in regionalen Gesundheitsdienstzonen erheblich zu erweitern. Das Ministerium treibt außerdem proaktive Maßnahmen zur Identifizierung von hirntoten Organspendern in 134 angeschlossenen Krankenhäusern landesweit voran, mit dem Ziel, chirurgische Entnahme-Teams für Nieren in jeder Gesundheitsregion zu entwickeln und die regionalen Nierentransplantationen auf 440 Fälle pro Jahr zu erhöhen. Währenddessen hat das Roboterchirurgiezentrum des Rajavithi-Krankenhauses bereits über 1.100 Eingriffe durchgeführt und dient weiterhin als nationales Trainingszentrum für fortgeschrittene Roboterchirurgie.

Am 2. Dezember 2025 leitete Herr Pattana Promphat, Minister für öffentliche Gesundheit, die Eröffnungszeremonie des Organ- und Knochenmarktransplantationszentrums im Rajavithi-Krankenhaus. Er besuchte auch das Exzellenzzentrum für Robotikchirurgie und Simulation, begleitet von Dr. Natthaphong Wongwiwat, Generaldirektor der Abteilung für medizinische Dienste, und hochrangigen Führungskräften.
Der Minister erklärte, dass Organtransplantationen Patienten mit Endstadium-Organversagen neues Leben geben, die Überlebensraten verbessern und die langfristigen Gesundheitskosten senken. Obwohl die Transplantationen in Thailand stetig zunehmen, stehen noch viele Patienten auf Wartelisten—über 95% von ihnen sind Nierenversagen-Patienten, die Dialysebehandlungen unterzogen werden.

Thailand führt derzeit jährlich etwa 1.000 Nierentransplantationen durch, wobei etwa 75% in Transplantationszentren in Bangkok stattfinden. Um Ungleichheiten zu verringern und den Zugang zu verbessern, hat das Ministerium für öffentliche Gesundheit eine nationale Strategie zur Ausweitung von Organspende- und Transplantationsdiensten in allen 12 Gesundheitsregionen skizziert und die Transplantationszahlen von hirntoten Spendern und Lebendspendern erhöht. Der Plan sieht auch die Einführung eines Systems für gemeinsame Entscheidungsfindung vor, um geeignete Nierentransplantationskandidaten vor Beginn der Dialyse zu identifizieren, sowie die eventualle Gründung eines Nationalen Instituts für Organspende und Transplantation, um das Feld als nationale Spezialität weiterzuentwickeln.
Der Minister fügte hinzu, dass das Rajavithi-Krankenhaus eine führende Rolle im Transplantations-Ökosystem Thailands spielt. Seit 2015 unterstützt das Krankenhaus landesweite Kapazitätsaufbau-Initiativen, führt Workshops hinsichtlich Organspendegesprächen in regionalen Bereichen durch, bildet Chirurgen in der Organentnahme von hirntoten Spendern aus und bietet EOD (Augen- und Organspende) Führungsprogramme an. Rajavithi hat auch ein proaktives Spenderaufzeichnungssystem entwickelt, das in 134 Zielkrankenhäusern verwendet wird, und öffentliche Aufklärungskampagnen gefördert, die zur Abgabe von Organspende-Erklärungen über Krankenhäuser, öffentliche Dienstleistungszentren, Ausweisstellen, Führerscheindienste und Online-Plattformen für Patientenverfügungen ermutigen. Diese Bemühungen wurden von nationalen Partnern wie der Thailändischen Rotkreuzgesellschaft, der Transplantationsgesellschaft Thailands, der Nephrologischen Gesellschaft Thailands, der Nierenstiftung Thailands und der Vereinigung der Organspenden- und Transplantations-Krankenpflegerkoordinatoren unterstützt.
In Anerkennung seiner Wirkung erhielt das Rajavithi-Krankenhaus den Exzellenzpreis im öffentlichen Dienstsektor 2025 (Outstanding Result-Driven Category), was sein Engagement zur Stärkung des Organspende- und Transplantationssystems in Thailand bekräftigt.
Zum Exzellenzzentrum für Robotikchirurgie, das am 25. Dezember 2020 gegründet wurde, hat das Rajavithi-Krankenhaus über 1.100 robotische Eingriffe durchgeführt, das höchste innerhalb des Ministeriums für öffentliche Gesundheit. Dazu gehören über 300 nervenschonende Prostatakrebsoperationen und mehr als 200 Pankreas- und Duodenaloperationen, die das höchste Volumen an robotischen Pankreasoperationen in Südostasien darstellen. Das Zentrum dient auch als nationale Ausbildungsstätte für Robotikchirurgie (Simulation) und bietet Programme an, um medizinisches Personal mit den wesentlichen Kenntnissen, technischen Fähigkeiten und praktischen Erfahrungen in robotischen Systemen auszustatten, um den Zugang zu hochwertiger Behandlung im ganzen Land zu verbessern.
Dr. Natthaphong erklärte weiter, dass das Trainingszentrum für Robotikchirurgie (Simulation) drei strukturierte Schulungsprogramme anbietet:
Basisprogramm – Grundlegende Kenntnisse der robotischen Systeme und praxisorientiertes Simulationstraining.
Fortgeschrittenes Programm – Fortgeschrittene Vorlesungen und Cadaver-Workshops, die reale chirurgische Bedingungen simulieren; der Abschluss des Basisprogramms ist erforderlich.
Vertieftes Programm – Umfassende Anleitung, reale chirurgische Beobachtung oder Assistenz und analytische Diskussionen über chirurgische Verfahren; der Abschluss des Fortgeschrittenen Programms ist erforderlich.


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