
Am 19. Juni gab das Ministerium für psychische Gesundheit im Gesundheitsministerium eine Warnung vor den Gesundheitsrisiken heraus, die mit Stress durch den Konsum politischer Nachrichten verbunden sind. Die Behörde stellte fest, dass die rasante Entwicklung in den internationalen Beziehungen und der Innenpolitik, zusammen mit stark gespaltenen öffentlichen Meinungen, dazu geführt hat, dass viele Menschen das sogenannte Politische Stresssyndrom (PSS) erleben. Obwohl es keine formelle psychiatrische Störung ist, handelt es sich bei PSS um eine emotionale und psychologische Reaktion auf politische Ereignisse – insbesondere bei Personen, die politische Nachrichten genau verfolgen oder sich stark mit einer bestimmten Seite identifizieren. Dies kann zu physischen Symptomen, psychischen Belastungen und belasteten Beziehungen führen.
Ministerium für psychische Gesundheit empfiehlt 5 Bewältigungsstrategien
Am 19. Juni gab das Ministerium für psychische Gesundheit unter dem Gesundheitsministerium eine Warnung bezüglich der Gesundheitsrisiken ab, die mit Stress durch politischen Nachrichtenkonsum verbunden sind. Die Behörde stellte fest, dass die sich schnell entwickelnden internationalen Beziehungen und die Innenpolitik sowie stark polarisierte öffentliche Meinungen dazu geführt haben, dass viele Menschen unter dem sogenannten Politischen Stresssyndrom (PSS) leiden. Obwohl es sich nicht um eine formelle psychische Störung handelt, ist PSS eine emotionale und psychologische Reaktion auf politische Ereignisse – besonders bei Personen, die politische Nachrichten intensiv verfolgen oder sich stark mit einer Seite identifizieren. Dies kann zu körperlichen Symptomen, mentalem Stress und belasteten Beziehungen führen.
Das Ministerium beschrieb drei Hauptanzeichen von PSS:
1. Körperliche Symptome wie Spannungskopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Atemnot, Herzklopfen, Schlaflosigkeit oder Bauchschmerzen.
2. Psychische Symptome wie Reizbarkeit, Wut, Unruhe, Müdigkeit, aufdringliche Gedanken oder eine Obsession mit politischen Inhalten, die zu erhöhtem Stress führen.
3. Verhaltensprobleme, einschließlich emotional aufgeladenen Argumentationen – insbesondere innerhalb von Familien – oder sogar aggressiven Handlungen, die zwischenmenschliche Beziehungen negativ beeinflussen.
Das Ministerium appellierte an die Öffentlichkeit, beim Konsum politischer Inhalte achtsam zu bleiben und mögliche Auswirkungen von extremen Meinungsäußerungen oder aggressiver Sprache zu bedenken. Selbst gut gemeinte Kommunikation kann Feindseligkeit auslösen oder soziale Spannungen verstärken, wenn sie unbedacht vorgebracht wird.
In der heutigen digitalen Ära, insbesondere in sozialen Medien, können unreflektierte emotionale Äußerungen und harsche Worte weitreichende Auswirkungen auf drei Schlüsselgruppen haben:
1. Der Sprecher oder Sender – Handeln aus Emotionen statt Vernunft kann zu verleumderischen oder provokativen Äußerungen führen, die ungewollt Konflikte verstärken.
2. Der Zuhörer oder Empfänger – Die Konfrontation mit intensiven oder polarisierenden Inhalten kann Unzufriedenheit, Angst oder psychischen Stress auslösen.
3. Die breitere Gemeinschaft – Weitverbreitete, unachtsame Kommunikation voller Konflikte kann eine angespannte und unfreundliche soziale Atmosphäre fördern.
Um Menschen beim Umgang damit zu helfen, empfiehlt das Ministerium für psychische Gesundheit fünf Strategien zur emotionalen Selbstpflege:
1. Seien Sie sich Ihrer Emotionen während des Nachrichtenschauens bewusst.
2. Begrenzen Sie die Zeit, die Sie mit Nachrichtenausgaben verbringen.
3. Bewahren Sie Gleichgewicht in Ihren täglichen Routinen und Verpflichtungen.
4. Respektieren Sie unterschiedliche Meinungen und seien Sie offen fürs Zuhören.
5. Reservieren Sie Zeit für Entspannung und Stressabbau – wie ausreichend Schlaf, Bewegung, Meditation oder Atemübungen.
Falls die Stresssymptome schwer werden und beginnen, den Alltag oder Beziehungen zu beeinträchtigen, rät das Ministerium, Hilfe bei einem Psychologen in einer nahegelegenen Gesundheitseinrichtung zu suchen oder die 24-Stunden-Hotline für psychische Gesundheit unter 1323 anzurufen.
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